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Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männer auf lokaler Ebene

Die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene ist ein Instrument zur Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit im kommunalen Handeln. Die Charta bildet aktuelle Themenfelder kommunaler Gleichstellungsbemühungen ab und eröffnet der zeichnenden Kommune die Möglichkeit, ihre eigenen Gleichstellungsziele zu finden, den Weg zur Erreichung der Ziele zu beschreiben und deren Umsetzung zu überprüfen. Mit ihr wird die kommunale Gleichstellungsarbeit an viele Akteur:innen übergeben.

Die Inhalte der Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene sind über den folgenden Link auf der Seite des Rates der Gemeinden und Regionen Europas einsehbar. 

https://www.rgre.de/fileadmin/user_upload/pdf/charta_gleichstellung/charta_gleichstellung.pdf

Zeichnung der Charta

Das Glinder Frauenforum hat sich auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Glinde, Kerstin Schoneboom, seit 2018 intensiv mit der Möglichkeit, die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene zu zeichnen, befasst. In mehreren Sitzungen wurde das für und wider erwogen und dann dem Hauptausschuss und der Stadtvertretung der Stadt Glinde empfohlen, die Charta zu zeichnen. Der Beschluss hierzu wurde im Juni 2020 gefasst.

Die Zeichnung der Charta mit Festakt fand am 1. Oktober 2020 statt. Glinde hat als erste Kleinstadt und dritte Stadt in Schleswig-Holstein die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern gezeichnet. Die Laudatio hielt die damalige Innen- und Gleichstellungsministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack. Sie begrüßt die Zeichnung und die Entwicklung von Gleichstellungsaktionsplänen als wirksames Instrument zur Umsetzung des grundgesetzlich verbrieften Gleichstellungsauftrags des Staates und gratulierte den Glinder:innen ausdrücklich zu diesem Schritt.

Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Gleichstellung des Landes Schleswig-HolsteinFoto: Stadt Glinde
Ulrike Müller-Kopsch spricht bei der Zeichnung der Charta Foto: Stadt Glinde
Ulrike Müller Kopsch, Kerstin Schoneboom, Rainhard Zug, Sabine Sütterlin-Waack (v.l.n.r.)Foto: Stadt Glinde

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